Politischen Diskurs gestaltet. Visuell und inhaltlich.
Das Projekt Die Soziale Lage ist ein Projekt von Freunden mit dem Ziel, einen kritischen und unabhängigen Blick auf sozialpolitische Themen zu geben, die drohen in der alltäglichen Berichterstattung der Medien unter zu gehen.
Ich bin froh, dass ich meinen Teil zu diesem wunderbaren Projekt beitragen durfte in dem ich dem Projekt ein visuelles Gesicht gab und nachwievor die Inhaltsgestaltung bildredaktionell unterstütze.

Die Motivation: Ein Schiff mit Schlagseite.
Leute fragten uns, warum macht ihr das? Was ist die Motivation hinter dem Projekt? Die Antwort ist einfach: Das Gefühl, dass etwas falsch läuft und die politische Stimmung global und in Deutschland eine Schieflage erfährt, der alle Beteiligten entgegen wirken wollten.
Der Gedanke der politischen Schieflage war es auch, der das Motiv der Wort-Bild-Marke der Sozialen Lage bestimmen sollte. Sie zeigt ein Schiff, dass Schlagseite hat und zu kentern droht. Bewusst entschieden wir uns für eine Schieflage nach Backboard (links), da die Inhalte nicht ausschließlich aufkommende rechts-populistische Problematiken behandeln sollte, sondern thematische Vielfalt bieten sollen.
Kombiniert mit einer geometrischen serifenlosen Schrift entsteht so eine moderne und vielseitig einsetzbare Wort-Bild-Marke mit hohem Wiedererkennungsfaktor. Das schöne an dieser Lösung? Die Bildmarke kann auch eigenständig ohne Wortmarke genutzt werden.

Jung. Auffällig. Laut.
Laut, bunt und bewusst Provokant - mit diesen Kernwerten soll die Soziale Lage wahrgenommen werden und an diesen Kernwerten orientiert sich auch die grafische Gestaltung.
So folgt die Farbgebung keinen festen, definierten Farbwerten, sondern der grundlegenden Systematik leuchtende Farben in auffälligen und plakativen Farbkompositionen zu kombinieren
Kurze, prägnante Thesen zu neuen Artikeln sollen eben diese bewerben und fügen sich mit der kräftigen Farbkompistionen zu einer ausdrucksstarken, expressiven Gesamtgestaltung zusammen.
Die Bildbühne - So individuell wie der Autor.
Das dynamische und flexible Farbkonzept sollte natürlich auch auf der Website auf den ersten Blick zu erkennenn sein, so dass hierzu eine vollständig anpassbare Bildbühne programmiert wurde.
Bei der Einpflege der Texte und Bilder hat der/die Redakteur*in die Möglichkeit sämtliche Farben mit Hilfe einfacher und intuitiv zu benutzender Farbwähler zu bestimmen und so den Artikel ins passende Licht zu rücken.
sodass keine Programmierkenntnisse seitens des/der Redakteur*s*in benötigt werden.

Die Stücke werden kleiner. Teaser zum Artikel: Preisanstieg bei Lebensmitteln
